zu Gast im Montageforum am 29.06.2011

Stefan Stabenow
zur Montage von „Unter dir die Stadt

Regie: Christoph Hochhäusler, Montage: Stefan Stabenow

17.00 Uhr, Kino 1104

Stefan Stabenow wurde 1971 in Ingolstadt geboren.
Nach einem Praktikum im Bavaria Kopierwerk München, studierte er Kamera und Regie an der Filmhochschule in Lodz.
Er ist seit 2003 als freier Editor tätig und lebt in Berlin.

Filmografie (Auswahl)
2011 Dreileben – Eine Minute Dunkel TV-Film Christoph Hochhäusler Heimatfilm, 2010 Unter dir die Stadt Kinospielfilm Christoph Hochhäusler Heimatfilm
2010 Gestern ist Nirgendwo Kinospielfilm Elke Hauck Schiwago Film, 2009 Oceanul Mare Dokumentarfilm Katharina Copony , Hifilm Productions, Komplizenfilm
2008 Die Liebe der Kinder Kinospielfilm Franz Müller 2pilots, 2008 Die wundersame Welt der Waschkraft Kinodokumentarfilm Hans-Christian Schmid 23I5 Filmproduktion
2008 Polar Kurzfilm Michael Koch KHM Köln, Kinomaton München productions, Dschoint Ventschr Filmproduktion, Swiss Television
2008 Marriages are made in heaven Dokumentarfilm Anna Martinetz Anna Martinetz, Gegenüber Kinospielfilm Jan Bonny Heimatfilm
2007 Karger Kinospielfilm Elke Hauck Ö Filmproduktion, 2006 Uwe Johnson sieht fern Dokumentarfilm Saskia Walker 2pilots
2006 Fata Morgana Kinospielfilm Simon Groß Enigma Film

zum Film:
Die flüchtige Begegnung eines Mannes und einer Frau auf einer Vernissage, ein Augenblick schwirrender Intensität, gerade lang genug, um sich zu erinnern.
Tage später führt sie der Zufall wieder zusammen, Roland Cordes, den Manager einer Großbank, und Svenja, die Frau eines seiner Angestellten.
Svenja geht auf das Spiel der unerklärlichen Faszination zwischen ihnen ein, aber lässt es nicht zur Affäre kommen. Gewohnt, die Welt nach seinem Willen zu formen,
schafft sich Cordes freie Bahn und befördert Svenjas Mann auf einen hoch dotierten Risikoposten in Indonesien. Es beginnt ein Spiel, dessen Regeln unberechenbar sind.
Oder ist das gar kein Spiel?

„(…) Scharfkantig, selbst quasi atonal, in Ellipsen und Sprüngen rythmisiert Stefan Stabenows Schnitt die Szenenabfolge.
Faszinierend unlesbar bleiben in ihren BewegungenKrebitz und Hunger-Bühler.
Das Ende ist Status-unklar und offen. Könnte glatt sein, jetzt beginnt die Revolution.“ Tip Magazin

„(…) Scharf reiben sich die Szenen  aneinander, kühn arbeitet der Schnitt gegen das komfortable Sicheinrichten.
Es entsteht ein sehr eigener Rhythmus,in vieler Hinsicht ist ‚Unter dir die Stadt’
ein sehr musikalischer Film; nicht zuletzt darin, wie er Benedikt Schiefers großartige Musik gegen die Glättung der schroffen Bildflächen arbeiten lässt.“ Taz

eine produktion von Heimatfilm GmbH + Co. KG in koproduktion mit WDR-Arte gefördert von Filmstiftung NRW, HessenInvestFilm, Deutscher Filmförderfonds
im verleih der Piffl Medien verleih gefördert von Filmstiftung NRW, Hessische Filmförderung
D 2010 / 35 mm / 1:2,35 (Cinemascope) / 110 min./ Dolby Digital SRD / Farbe

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